720 STUNDEN – artycirc – Kunst und Circus – 5.9. bis 9.10.2022, HebelHalle & AutoHaus

18-1_720STUNDEN_web

720 STUNDEN – artycircKunst und Circus5.9. bis 9.10.2022, HebelHalle & AutoHaus

Kunst und Circus – artycirc – ist das Motto des diesjährigen 720 STUNDEN-Programms, das wieder ein buntes Angebot für die ganze Familie anbietet. Runter vom Sofa, rein ins pralle Leben; neuer Circus, neue Leute, neue Kunst. Garantiert. Nichts für LangweilerInnen oder UntergangsmystikerInnen.

TICKETS HIER

Circus – Kinderworkshop mit Jochen & Avital, Unterwegs Varieté, Schriesheim

Im Rahmen von „720 Stunden“ des UnterwegsTheaters bieten die internationalen Luftartisten Avital und Jochen Pöschko einen Circus-Workshop für Kinder ab sechs Jahren an; Montag bis Freitag, 5. – 9.9.22, täglich von 9:00 bis 12:00 Uhr. Samstag, 10.9.22, Show-Vorbereitung von 10:00 bis 12:00 Uhr – Kindershow um 12 Uhr. Kosten 150,- €/ Kind. Anmeldung und Infos per mail: jochenpoeschko@gmx.de

Als „location“ für Workshop wie Shows dient der pitoreske Hinterhof des ehemaligen Autohaus Bernhardt mit seiner bemerkenswerten Rampen-Architektur. 

Kindershow am 10.9.22 um 12:00 hinter dem AutoHaus

Am Wochenende 16./17.9.22 treten die Profis des UnterwegsVarieté selbst auf:

Freitag/Samstag, 16./17.9.2022, Circus-Varieté-Show mit dem Unterwegs Varieté, 20:00 Uhr, AutoHaus

8.-24.9.2022 – 3. Fotoausstellung – the art of pinhole photography –

Kurator Markus Kaesler, Heidelberg

Vernissage am Donnerstag, 8.9.22, 18:00 Uhr, Sousol HebelHalle

Öffnungszeiten: Fr/Sa, 17-20 Uhr // So, 16-20 Uhr

Finissage am Samstag, 24.9.22, 18:00 Uhr, Sousol HebelHalle

Arbeiten von Yuliia Belska, Alexander Endrullat, Hermann Fauser, Waltraud Frese,

Citlalli González, Matthias Hagemann, Marco Mehringer, Jochen Steinmetz.

Bereits die dritte pinhole-Ausstellung präsentiert Markus Kaesler in Zusammenarbeit mit dem UnterwegsTheater im Sousol der HebelHalle. Damit findet diese Trilogie ein fulminantes Ende. Hervorragend auch der Katalog mit Fotos aller 25 beteiligten, regionalen wie internationalen FotografInnen. Markus Kaesler ist berufenes Mitglied der DGPh / Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V.. Preisträger des Jobo – Grossformat – Preises 2018.

“Fotografie erscheint auf den ersten Blick als rein technisches Medium zur Abbildung der Wirklichkeit. Dafür bieten digitale Techniken immer bessere Möglichkeiten. Markus Kaesler geht mit seinen Pinhole-Aufnahmen den umgekehrten Weg. Der völlige Verzicht auf moderne Techniken reduziert das Medium auf das Wesentliche; Licht und Zeit, Ort und Bewegung. Damit reflektiert Kaeslers Werk grundsätzlich die Bedingungen seiner eigenen Entstehung. Er stellt Fragen, die über die bloße Darstellung hinausgehen. Was passiert, wenn Licht unterschiedlicher Herkunft auf dasselbe Bild einwirkt? Oder wie sieht die Entfernung zwischen zwei Orten aus? Die dabei entstehenden Übergänge und Zwischenräume machen den besonderen Reiz von Kaeslers Werken aus.” Mathias Wiebach

Oliver Mezger – Unter Brücken –

22.9. – 6.10.22, Oliver Mezger, Karlsruhe, Fotoausstellung  – Über Flächen / Unter Brücken / Zwischen Welten

Fotoausstellung im LEBENsraum, UG HebelHalle

Vernissage am Donnerstag, 22.9.22, 18:00 Uhr, LEBENsraum, UG HebelHalle

Öffnungszeiten: Fr/Sa, 17-20 Uhr // So, 16-20 Uhr

Finissage am Donnerstag, 6.10.22, 18:00 Uhr 

Freitag, 23.9.22, 20:00 Uhr, HebelHalle – Liederabend “Morgenröte-Mitternacht”, Matthias Horn (Bariton) und Christoph Ullrich (Klavier)

Werke von Pavel Haas, Viktor Ullmann, Paul Hindemith, Theodor W.Adorno, Wolfgang Jacobi, Richard Strauß, Hans Pfitzner u.a.

„Unser Programm webt Kompositionen zusammen, die unterschiedlicher kaum sein können, Spätromantik und Dodekaphonie, neue Sachlichkeit, Swingbewegtes und Jazzeinflüße werden hörbar werden. Warum wurden manche Komponisten vergessen, andere nicht? Wer in diese Zeit schaut, sieht viele zerstörte Biographien, auch derer, die überlebten. Und die „Gottbegnadeten“? Komponisten, die auf dieser Liste waren, standen unter dem Schutz des NS-Regimes. Waren sie deshalb Nazies? Dürfen wir sie noch spielen? Müssen wir sie nicht vergessen? Oder schützten sie nur ihr eigenes Leben und das ihrer Familien? Oder meinten sogar, mit ihrem Einfluß andere schützen zu können?… Dieses Programm hat viele Fragen. Kaum Antworten.“

Peter Shub – Masterclass & Solo Show

Montag bis Freitag, 26.-30.9.22 Masterclass-Workshop, mit Clown Peter Shub, HebelHalle

Täglich von 10:00 bis 13:00 und von 14:30 -16:00 Uhr

  • Donnerstag, 29.9.22, individuelle Vorbereitung
  • Begrenzte Teilnehmerzahl: 12
  • Workshopgebühr: 400,- €
  • Anmeldung und Überweisung bis zum 18.9.2022 unter E-Mail: bfauser64@aol.com
  • Überweisung auf das Konto „UnterwegsTheater, IBAN: DE29 6725 0020 0009 0543 40“.
  • Bei nicht Stattfinden des Kurses werden die Gebühren zurückerstattet.

Freitag, 30.9.22, 20:00 Uhr, Abschlussperformance Masterclass-Workshop


Ein Großmeister seines Fachs

Die Karriere des im Jahre 1957 in Philadelphia geborenen Peter Shub als freier Schauspieler und Regisseur ist außergewöhnlich erfolgreich. Er hat mit  vielen führenden internationalen Organisationen und Künstlern zusammengearbeitet, wie etwa der RTL Samstag Nacht Comedy, der Köln Comedy Schule oder der Philadelphia Opera Company. Er trat mit Roman Polanski im Theaterstück “Amadeus“ auf und bekam beim internationalen Theater Festival in Cannes den Preis der Jury für sein Comedy-Solo “Nice Night for an Evening“*.

Peter Shub, Clown


Seine Karriere

Er trat in weltweit übertragenen Fernsehsendungen auf,wie in Montreals “Just For Laughs“. Zirkusse aus aller Welt wie Roncalli ausDeutschland, der New Yorker Big Apple oder der kanadische Cirque Du Soleil haben ihm langjährige Verträge angeboten. Er ist Preisträger des Silver Clown Award des internationalen Monte Carlo Circus Festivals. Peter, der in ganz Europa unterrichtet, hält auch seinen berühmten “Clown“ Workshop, in dem es um Comedy, Menschlichkeit, Improvisation sowie Ökonomie und Rhythmen desTheaters geht.

Samstag, 1.10.2022, 20:00 Uhr, Neue Solo-Show, Peter Shub, HebelHalle-UnterwegsTheater

Stefan Sing / teaser zu Entropia

Samstag/Sonntag, 2./3.1022,  mit Stefan Sing, Cristiana Casadio, Howard Katz // Tanz-Text-Jonglage, jeweils 20:00 Uhr, HebelHalle

2.10.22, 20:00 Uhr, HebelHalle-UnterwegsTheater, „NowHere/An Alphabet“

„nowHere“ eine surrealistische Bewegungscollage von Cristiana Casadio, Dauer 30 Minuten,

gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland:


Cristiana Casadio: Nach ihrer Karriere als rhythmische Sportgymnastin (italienische Meisterin 1993), startete Cristiana ihre tänzerische Ausbildung in Ballet und zeitgenössischem Tanz. Sie bekam Stipendien am “Merce Cunningham Studio” und “Peridance Center” in New York und in der italienischen Compagnie “Aterballetto”. Sie tanzte für die “Botega Dance Company” (IT), “J.K.Tyl Theater Pilsen” (CZ). Ab 2002 war sie als Solotänzerin für “Balletto dell’Esperia” (IT) tätig, und tanzte u.a. Stücke von Enzo Celli, Michele Pogliani, Bronislav Rosnos, Alena Peskova, Libor Vaculìk, Inmacolada Rubio, Hervè Costa, Eugenio Scigliano, Laura Corradi und Paolo Mohovich. Seit 2010 arbeitet Cristiana in verschiedenen genreübergreifenden Produktionen ( z.B. Berliner Ensemble) als Tänzerin und Choreographin. Ihre Arbeiten wurden international in Theatern und Festivals gespielt – u.a wurde ihr Stück “Tangram” für den “Total Theatre Award” auf dem Fringe Festival Edinburgh nominiert

„An Alphabet“ spokenword-jonglage-improvisation mit Howard Katz und Stefan Sing, Dauer 40 Minuten, nicht gefördert – aber trotzdem super!

Stefan Sing: “Ich bin ein zeitgenössischer Balljongleur. Neben der Schaffung von „aaahs and ooohs“ im Publikum ist es mein Ziel, das Jonglieren als Sprache zu verwenden, um Emotionen und Atmosphären auszudrücken. Meine Auftritte sind sehr körperlich, minimalistisch, rein (meist ohne Musik), metaphorisch und ironisch witzig.”

Howard Katz geb. in New York City, wo er seine Karriere als “Gesamtperformer” (Schauspieler/Tänzer, Regisseur/Choreograph und Sänger) begann. Er studierte klassischen und modernen Tanz mit Janet Panetta, Nadine Revine und Lynn Simonson und Method Acting mit Katherine Gaffigan. Er hat Kampfkünste, Shore Kempo Karate, Akido und Kung Fu trainiert. Nach einem Studium an der California Institute of the Arts ging er zurück nach NYC, wo er zusammen mit David Parsons, Donald Byrd, Frey Faust u.a. arbeitete. Von 1982 bis 92 leitete er seine eigene Kompagnie KOOK in NYC und ein Studio unter denselben Namen. In Berlin gründete er1997 das KOOK label in einer offeneren Struktur als Künstler für ein Künstlerlabel. Howard gibt Performances and hält international Vorträge und arbeitet als Solo-Künstler und in Kooperationen mit Künstlern aus verschiedenen Ländern in interdisziplinären Produktionen. 

3.10.22, 20:00 Uhr, Hebelhalle, Autohaus, drinnen & draußen „site specific fragments“

Neuer Circus Tanz/Text/Jonglage – ein improvisierter Spaziergang, „site specific fragments“ – Dauer ca. 60 Minuten

Stefan Sing & Cristiana Casadio, Dodai 2021, Foto Günter Krämmer

2.10.-9.10.22 – „Aus-Stellung / OFF-Position“ im Rahmen von 720 STUNDEN; Kaufmann, Rousse, Bargainer, Fauser u.a.

Vernissage am Sonntag, 2.10.22, 18:00 Uhr

Finissage am Sonntag, 9.10.22, 18:00 Uhr + Abschlusskonzert

Öffnungszeiten unter der Woche: täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr

Ort: AutoHaus, Hebelstr. 7, 69115 Heidelberg

Thomas Kaufmann: Der in Mannheim geborene und lebende Künstler Thomas Kaufmann, folgt in seinem Schaffen vor allem seinen inneren Impulsen und den Strömungen um ihn herum. Hineingeboren in eine traditionsverbundene Glasmacherfamilie, wurde hier bereits der Grundstein seiner kreativen Sehnsucht gelegt. Als Autodidakt ist die Begegnung mit der Kunst für ihn eine der wertvollsten Bereicherungen. Die Vielfalt der künstlerischen Möglichkeiten gibt ihm seit über 25 Jahren eine unerschöpfliche kreative Freiheit. Von der Fotografie über die Malerei bis hin zur Installation und Bilderhauerei, folgt er konsequent seiner inneren Sehnsucht. Seit vielen Jahren ist er Teil unserer Ausstellungen und zeigt hier immer wieder seine künstlerische Vielfalt. Für 720 Stunden 2022 gibt er uns Einblick in seine Welt der Skulpturen und Malerei.

Chaz Barganier: Geboren in den USA lebt seit Jahrzehnten in Heidelberg. Seine meist nicht gegenständ-lichen Bilder lassen auf faszinierende Weise ihren aufwendigen Entstehungsprozess erkennen. Oder wie Chaz sagt:“What happens, happens. But you have to know when to stop.” Im letzten Jahr fanden seine Bilder reissenden Absatz und er war der ungekrönte Publikumsliebling. Ihn hat das am meisten überrascht.

Bernhard Fauser: Die beiden Gründer des UnterwegsTheater haben gemeinsam mit Thomas Kaufmann verschiedene Installationen im AutoHaus erarbeitet, darunter “Opel stoned”, “Fiat decomposed” “Kino-Homage“ und “Homage an Burel”, die bereits bei ARTORT 021 zu sehen waren. Für 720 Stunden 2022 hat Bernhard Fauser nun seinen Film “Under Ground” geschnitten, der eigentlich für ArtOrt22 produziert worden war, das Filmmaterial mangels Zeit jedoch nicht gesichtet werden konnte. Weltpremiere des Musik-Kunst-Videos (William Byrd, “mass for three voices”) mit den Heidelberger Sängern Matthias Horn, Sebastian Hübner und Terry Wey, ist nun am 2.10.22.

Georges Rousse: Die Werkschau des Pariser Fotografen und Malers Georges Rousse ist auch bei 720 Stunden noch zu sehen. 

Der französische Künstler und Fotograf Georges Rousse ist international bekannt für seine kurzlebigen, einzigartigen Installationen und die daraus resultierenden Fotografien. Rousse kann Konstruktionen zeichnen, malen und/oder bauen, die es ihm ermöglichen, seine Vision für den Raum zu verwirklichen. Dies kann eine oder mehrere Primärformen, gemalte Buchstaben, Kreide, Zeitungen, Holzgitter und mehr beinhalten. Rousse arbeitet an den Schnittstellen von Fotografie, Malerei und Architektur und verwandelt verlassene oder kurz vor dem Abriss stehende Gebäude durch die Einzelperspektive seines Kameraobjektivs in überraschende Farb- und Formvisionen. Rousse verwendet den Raum als sein Rohmaterial und übersetzt seine intuitiven, instinktiven Lesarten des Raums in meisterhafte Bilder mehrerer „Realitäten“: die des tatsächlichen Raums, verlassen oder bald abgerissen; die imaginäre Inszenierung des Künstlers; und das letzte Foto, oder die Realität “abgeflacht”. Die Arbeiten von Georges Rousse (geb. 1947) wurden auf zahlreichen Biennalen (Paris, Venedig, Sydney) gezeigt und im Grand Palais (Paris), Hirshhorn Museum (Washington, D.C.), Haggerty Museum (WI), House of Culture (La Paz, Honduras), Sivori Museum (Buenos Aires) und National Art Museum of China, unter Hunderten anderen, ausgestellt. Sein Werk ist auch in den Sammlungen des Louvre Museum (Paris), Brooklyn Museum (NY), National Museum of Modern Art (Paris), Museum of Modern Art (Wien), La Salle Bank Photography Collection (Chicago), Guggenheim Museum (NY) und in der Sammlung Deutsche Bank zu finden. Seit 2016 nimmt auch das J. Paul Getty Museum in Los Angeles (CA) seine Arbeiten in seine Sammlung auf. Georges Rousse hat so renommierte Auszeichnungen wie den International Center of Photography Award 1988 und den National Grand Prix of Photography 1993 erhalten. Mit dem UnterwegsTheater verbindet ihn eine fünfzehnjährige Zusammenarbeit mit realisierten Projekten im Alten Hallenbad, der HebelHalle, dem Autohaus, sowie im Rahmen der „Noche en Blanco“ in Lima, Miraflores, Peru. www.georgesrousse.com

Serge Gainsbourg, 1981, Foto by Claude Truong-Ngoc

Freitag, 7.10.2022, 20:00 Uhr, Histoire de Melody Nelson/Gainsbourg – Uraufführung, ein Special-Musik-Text-Bild-Event mit Jochen & Natalie Seiterle, Daniel Gallimore, Katja Wesch

Variationen über „Histoire de Melody Nelson“

Das Meisterwerk von Serge Gainsbourg von 1971 über seine Midlife Krise und Interpretation von Nabokovs Lolita Thema dient als Grundlage für eine neue Interpretation/Improvisation.

Von knisternden atmosphärischen Soundtracks über jazzige, funkige  Undergroundtöne mit Klassik Sprengsel : Die MusikerInnen nehmen das legendäre Konzept Album kritisch auseinander und setzen es wieder in ihrem Sinne zusammen.

Jochen Seiterle Vocals, Gitarre, Elektronik // Natalie Seiterle Vocals, Keyboard, // Daniel Gallimore Schlagzeug, Elektronik // Katja Wesch, Bass

7.-9.10.2022 – Akt-zeichnen // Akt-modellieren 

Isolde Ott, 1988
Friedrich Raudasch

mit Isolde Ott und Friedrich Raudasch

Aktzeichnen – Akt in Ton modellieren

Freitag, 7.10.2022, Aktzeichnen nach Modell; 16 – 20 Uhr

Samstag und Sonntag, 8.11. – 9.11.2022

Akt modellieren mit Ton; 10.30 – 16 Uhr 

Aktmodell, Ton und Modellierwerkzeuge werden gestellt.

Alle Arbeiten werden gebrannt und können nach Absprache im UnterwegsTheater abgeholt werden.

Begrenzte Teilnehmerzahl: 12, Kurskosten incl. Material- und Brennkosten: € 190,- 

Anmeldung und Überweisung bis zum 30.9.2022 unter E-Mail: isolde.ott@gmx.de

Überweisung auf das Konto „Isolde Ott, IBAN: DE34 2707 0024 0290 3862 00“. 

Bei nicht Stattfinden des Kurses werden die Gebühren zurückerstattet.

Bitte mitbringen: Zeichenblock A2, Bleistifte B2-B6 oder Zeichenkohle

Veranstaltungsort: UnterwegsTheater Künstlerhaus / HebelHalle

Isolde Ott wurde 1948 in Göttingen geboren. Nach ihrer Berufsausbildung als Lithographin in einer Offsetdruckerei studierte sie Grafik-Design an der Werkkunstschule Braunschweig. Nach einigen Jahren Berufserfahrung fing sie mit zeichnerischen und malerischen Naturstudien an. Mit diesen Arbeiten bekam sie einen Studienplatz in der Freien Kunst der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Neben der Malerei belegte sie schwerpunktmäßig plastisches Gestalten in der Bildhauerei. Hier nahm sie das vorgefertigte Tonmaterial ungebrannter Ziegelsteine für den Hohlaufbau ihrer Arbeiten. Das Diplom und den Meisterschülerabschluss machte sie an der HBK Braunschweig bei Prof. Ursula Sax. Ihre folgenden plastischen Terrakottaarbeiten sind Figurationen die auch aus der Kunstgeschichte einherkommen z.B. „die figurative Wiedergabe einer Szene“.

Friedrich Raudasch: “Nach meiner elektrotechnischen Ausbildung und langjährige Tätigkeit in der Forschung ist das Medium Ton wegen seiner Vielfältigkeit mein Arbeitsfeld geworden. Um die Komplexität auszuschöpfen, war es für mich notwendig, intensiv die Fachliteratur zu studieren um mit dem Handwerk und den damit verbundenen Technologien vertraut zu werden. Mit den Kenntnissen des Materials, habe ich durch Seminare und Kurse die unterschiedlichen Techniken der Aufbau- und Abformtechnik kennen gelernt. Den mir bekannten Hohlaufbau habe ich weiterentwickelt. Die Arbeiten mit grobstrukturierter Oberfläche und der reduzierten Brenntechnik, werden durch Bestäuben mit Tonmehl oder Kaolin ein graues bis schwarzes Aussehen erhalten. Bei meinen Plastiken kommt es mir auf die Körperhaltung und den Gesamteindruck der Darstellung an. Seit mehreren Jahren gebe ich der griechischen und römischen Mythologie mehr Platz in meinen Arbeiten, sie wird mich noch einige Zeit beschäftigen, ich habe so richtig den Einstieg gefunden.”

Samstag, 8.10.2022, Circus Peperoni, “Show der Großen”, 20:00 Uhr, HebelHalle-UnterwegsTheater

Das UnterwegsTheater freut sich, die lokalen „großen und kleinen“ Circushelden in einer Sonntagnachmittagvorstellung (15:00 Uhr) im Rahmen von 720 Stunden abermals zu präsentieren. Von der atemberaubenden Akrobatik am Trapez, dem geschickten Lauf auf der Riesenkugel, dem klassischen Jonglieren, hin zu den lustigen Clownsbis zur mehrstöckigen Pyramide – das alles machen Kinder im Alter von 7 bis 16 Jahren.
Motor des Ganzen ist der gemeinnützige Kinder-und Jugendcircus Peperonie.V., der sich seit nunmehr 36 Jahren in Heidelberg in dieser sehr besonderen Disziplin für Kids engagiert. Am Vortag (20:00 Uhr) wird es eine besondere Vorstellung vom Trainer*innen-Team gemeinsam mit der Ensemble-Gruppe im Stil des „Nouveau Cirque“ in der HebelHalle geben. Support your locals!

Circus Peperoni – bei einem Auftritt am Neckar

Sonntag, 9.10.22, Circus Peperoni, “Show der Kleinen”, 15:00 Uhr, HebelHalle-UnterwegsTheater

TICKETS HIER

Nichts mehr verpassen !

Tragen Sie sich für unseren Newsletter ein!