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A very Eye – Tumbleweed in der internationalen Gastspielreihe D-Dance am 12.10.24 um 20 Uhr

Foto: Stanislav Dobak

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A very Eye ist ein raffiniertes Spiel mit Raum und Perspektive, inspiriert von den zahllosen Arten und Weisen, wie sich Menschen in Gruppen bewegen.

Aus welcher Perspektive sprechen wir? In welchem Licht sehen wir die Dinge? Menschen entwickeln sich, sind untrennbar mit anderen verbunden, sind in Bewegung in einer Umwelt, die durch menschliche Aktivität geprägt ist. Menschsein heißt, in Beziehungen stehen. Und es heißt, einen Raum einzunehmen, zu bewegen, aber auch Zwischenraum zwischen zwei Räumen zu sein.

Das Stück lädt dazu ein, die Perspektive zu wechseln und die Zwischenräume in den Fokus zu nehmen. Sechs Performer*innen teilen den Raum mit dem Publikum, gehen, begegnen sich, kreuzen sich. Gemeinsam formen sie veränderliche Räume, Orte und Nicht-Orte. In ihrem andauernden Aushandeln von Raum und Distanz lassen die hervorragend aufeinander eingespielten Tänzer*innen vielschichtige Bewegungsmuster erkennen.

Das in Belgien ansässige Choreographie-Duo Angela Rabaglio und Micaël Florentz arbeitet seit 2017 zusammen. Mit großer Sorgfalt und oft über lange Zeiträume entwickeln sie hybride Ausdrucksformen für die Bühne. Mit dem Namen Tumbleweed erinnern sie an die Bodenläufer oder Steppenroller genannten Pflanzen, die wurzellos vom Wind durch die Steppe getrieben werden. Ohne festen Standort und ohne Zentrum sind sie immer in Bewegung.

Für ihr Stück A very Eye hatten Angela Rabaglio und Micaël Florentz 2019 ein Arbeitsstipendium im Choreographischen Centrum Heidelberg. Nun präsentieren sie ihr 2022 in Les Brigittines in Brüssel uraufgeführtes Stück dem Heidelberger Publikum. Die Vorstellung gehört in die Programmreihe D-Dance, mit der die UnterwegsTheatermacher Jai Gonzales und Bernhard Fauser Stücke, die im CC koproduziert und als work-in-progress gezeigt wurden, in Heidelberg präsentieren.

Konzept and Choreographie: Angela Rabaglio und Micaël Florentz / Performer: Sergi Parés, Mona Felah, Charlie Prince, Jeanne Colin, Angela Rabaglio, Micaël Florentz / Bühne und Licht: Arnaurd Gerniers / Music: Anne Lepère / Outside eye: Christine Daigle, Melissa Rondeau, Esse Vanderbruggen / Kostüme: / Mélanie Duchanoy / Recherche: Christine Daigle (Choreographie), TingAn Ying (Choreographie), Olivier Hespel (Dramaturgie)

Ko-Produktion: Charleroi Danse (BE), Les Brigittines (BE), CCN2 Grenoble (FR), CCN Tours (FR), CDCN Pole Sud Strasbourg (FR), Cultuurcentrum Brugge (BE), Dansateliers Rotterdam (NL)

Residenz Partner: Le Gymnase (Roubaix, FR), Tanzhaus Zuerich (CH), Choreographisches Centrum Heidelberg (DE), Garage29 Brussels (BE), Summerstudios Parts (BE), Grand Studio (BE), Culturcentruum Brugge (BE), Garcia Lorca (BE), KANAL Centre Pompidou Brussels (B), L’Abri (CH), Trois C-L (LU), Dansateliers Rotterdam (NL), de Warande (BE), Materiais Diversos (PT), Estudios Victor Cordon (PT), Onassis Stegi (GR)

Gefördert durch die Föderation Wallonie–Bruxelles (BE), Wallonie-Bruxelles International (BE)
WBTD (BE),SACD (BE), Dansateliers Rotterdam / RIDCC (NL)
Mit Unterstützung durch Grand Studio und Réseau Grand Luxe 2021/22

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