3.10.22, 20:00 Uhr, Hebelhalle, Autohaus, drinnen & draußen „site specific fragments“
Neuer Circus Tanz/Text/Jonglage – ein improvisierter Spaziergang, Dauer 60 Minuten
Stefan Sing: “Ich bin ein zeitgenössischer Balljongleur. Neben der Schaffung von „aaahs and ooohs“ im Publikum ist es mein Ziel, das Jonglieren als Sprache zu verwenden, um Emotionen und Atmosphären auszudrücken. Meine Auftritte sind sehr körperlich, minimalistisch, rein (meist ohne Musik), metaphorisch und ironisch witzig.”
Cristiana Casadio: Nach ihrer Karriere als rhythmische Sportgymnastin (italienische Meisterin 1993), startete Cristiana ihre tänzerische Ausbildung in Ballet und zeitgenössischem Tanz. Sie bekam Stipendien am “Merce Cunningham Studio” und “Peridance Center” in New York und in der italienischen Compagnie “Aterballetto”. Sie tanzte für die “Botega Dance Company” (IT), “J.K.Tyl Theater Pilsen” (CZ). Ab 2002 war sie als Solotänzerin für “Balletto dell’Esperia” (IT) tätig, und tanzte u.a. Stücke von Enzo Celli, Michele Pogliani, Bronislav Rosnos, Alena Peskova, Libor Vaculìk, Inmacolada Rubio, Hervè Costa, Eugenio Scigliano, Laura Corradi und Paolo Mohovich. Seit 2010 arbeitet Cristiana in verschiedenen genreübergreifenden Produktionen ( z.B. Berliner Ensemble) als Tänzerin und Choreographin. Ihre Arbeiten wurden international in Theatern und Festivals gespielt – u.a wurde ihr Stück “Tangram” für den “Total Theatre Award” auf dem Fringe Festival Edinburgh nominiert.
Howard Katz geb. in New York City, wo er seine Karriere als “Gesamtperformer” (Schauspieler/Tänzer, Regisseur/Choreograph und Sänger) begann. Er studierte klassischen und modernen Tanz mit Janet Panetta, Nadine Revine und Lynn Simonson und Method Acting mit Katherine Gaffigan. Er hat Kampfkünste, Shore Kempo Karate, Akido und Kung Fu trainiert. Nach einem Studium an der California Institute of the Arts ging er zurück nach NYC, wo er zusammen mit David Parsons, Donald Byrd, Frey Faust u.a. arbeitete. Von 1982 bis 92 leitete er seine eigene Kompagnie KOOK in NYC und ein Studio unter denselben Namen. In Berlin gründete er1997 das KOOK label in einer offeneren Struktur als Künstler für ein Künstlerlabel. Howard gibt Performances and hält international Vorträge und arbeitet als Solo-Künstler und in Kooperationen mit Künstlern aus verschiedenen Ländern in interdisziplinären Produktionen.